Der Kurzfilm „Olaf taut auf“:
Es ist in der Tat ein Kurzfilm, es kommt einem fast so vor, als würde er nur 5 Minuten dauern. Der Titel passt nicht wirklich zu dem Film, da Olaf nicht auftaut.
Der Schneemann sucht nämlich nur nach einer passenden Weihnachtstradition für Anna und Elsa. Das Rentier Sven begleitet ihn. Gemeinsam sammeln sie die verschienen Traditionen, wie zum Beispiel eine geschmückte Tanne oder auch einem fragwürdigem Gemisch von einem Brot. Doch – nachdem die zwei viele Traditionen gesammelt – fängt der Schlitten mitsamt Traditionen Feuer. Die beiden werden voneinander durch eine Schlucht getrennt und Olaf versucht durch den Wald irgendwie zurück nach Arendelle zu finden. In der Zwischenzeit holt Sven Hilfe. Anna, Elsa, Christoph und Sven suchen Olaf mit Hilfe von ganz Arendelle. Inzwischen überkommt Olaf ein Minderwertsgefühl und er denkt, er wäre ja doch für nichts gut. Doch als die anderen kommen, beweisen sie ihm das Gegenteil – denn sie haben doch noch eine Weihnachtstradition gefunden. Und das ist Olaf.
Ich persönlich fand es zwischendurch ein wenig kitschig – aber wahrscheinlich bin ich schon aus diesem Alter raus. Insgesamt, denke ich, ist es für die richtige Altersklasse doch ein ganz schöner Kurzfilm, auch wenn der Titel meiner Meinung nach nich passend ist.
Man muss dazu sagen, dass es doch sehr schade ist, das immer noch kein zweiter Teil der Eiskönigin rausgekommen ist. Schließlich sind diejenigen, die damals, als der erste Teil raus kam, rundum begeistert waren, auch langsam aus dem Alter raus.
Nehmen wir an, man hätte mit acht Jahren 2013 „Die Eiskönigin“ geguckt, so wäre man doch jetzt schon 13 – in sofern man im Januar geboren wäre. Ich denke, dass der Interressenbereich mit 13 doch ganz woanders liegt, als mit 8.
Das immer noch kein 2. Teil raus kam, ist deshalb sehr schade. Stattdessen lockt man die Fans mit solchen Kurzfilmen ins Kino.
Bald: Rezension zu Disneys Coco von Annima.